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Kollegen habe ein Meeting im Büro

Hybrides Arbeiten führt zu besseren Ergebnissen

Hybride Arbeitsformen sind auf dem Vormarsch. Den Mitarbeitern die Freiheit zu geben entscheiden zu können, wo sie arbeiten wollen - im Büro oder aus der Ferne - ist in vielen Unternehmen die neue Normalität. In einigen Fällen ist es sogar ein Muss, um überhaupt Mitarbeiter zu gewinnen. Wie kann man also einen gut funktionierenden hybriden Arbeitsplatz einrichten - und wo liegen die Schwierigkeiten? Im Folgenden findest du einige Tipps, die deinem Unternehmen zu mehr Erfolg verhelfen können.  
Besprechungsecke mit Steckdose
  • Zeitersparnis durch weniger Pendeln und ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit.

  • Ungestörtes und konzentriertes Arbeiten.

  • Arbeitnehmer können ihre Zeit frei einteilen, was zu weniger Stress und mehr Wohlbefinden führt.

  • Größere Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
  • Zufriedene Mitarbeiter, die ihr Berufs- und Privatleben gut miteinander vereinbaren können.

  • Erhöhte Produktivität: Sind die Mitarbeiter motiviert, können sie mehr leisten.

  • Employer Branding: man gewinnt als Arbeitgeber Attraktivität. Das macht es einfacher, neue Mitarbeiter zu finden und bestehende zu halten.
  • Das Arbeitsumfeld – im Büro und aus der Ferne
  • Management – Vertrauen, gemeinsame Verantwortung und klare Strategien
Frau sitzt im Büro und liest eine Zeitung
Der Einzelarbeitsplatz: Mit kleinen Besprechungsräumen schafft man Orte, wo Mitarbeiter im Büro in Ruhe und fokussiert arbeiten können. Für eine gesunde Haltung sind zum Beispiel höhenverstellbare Möbel von Vorteil. Oder man bietet die Möglichkeit an, dass man auch in der Lounge oder im Pausenraum ungestört arbeiten kann. Eine gewisse Flexibilität und Abwechslung steigert nochmals die Lust, öfters ins Büro zu kommen.

Technologie und Möbel: Hybrides Arbeiten setzt voraus, dass man sich genauso gut physisch wie digital treffen kann. Das wiederum setzt voraus, dass die richtige Meeting-Technologie installiert wird - am besten in mehreren Räumen. Richte dich entsprechend ein, damit sich jeder bei den Besprechungen anwesend fühlt, unabhängig davon, wo er sich befindet. Ein Tipp ist, den Fernsehbildschirm an die Längsseite des Tisches zu stellen, denn dann können sich alle, auch die Teilnehmer aus der Ferne, besser sehen und einen guten Kontakt herstellen.

Man kommt leicht miteinander aus: Die Aussicht auf ein geselliges Beisammensein hat die Menschen schon immer ins Büro gelockt. Für einen hybriden Arbeitsplatz ist dieser Anreiz besonders wichtig, weil das Wir-Gefühl verstärkt wird, wenn man sich sieht. Denke also daran, Raum für spontane Treffen zwischen Kollegen zu schaffen, bei denen sich alle sicher fühlen und die Kreativität am höchsten ist. Alles, was man braucht, sind ein paar Sofas, Sessel und Tische - und die Nähe zu einer Kaffeemaschine. Der Rest erledigt sich von selbst.
Zwei Frauen sitzen im Büro und gucken auf ein Laptop
Eine Frau arbeitet im Büro an ihrem Computer
Das Abgeben von Verantwortung kann für das Management zu Beginn schwierig sein. Es erfordert ein starkes Vertrauen in die Fähigkeit der Mitarbeiter, ihre Aufgaben selbst zu planen und zu erledigen. Aber gegenseitiges Vertrauen und Verantwortung sind die Voraussetzungen dafür, dass hybrides Arbeiten funktioniert. Gib den Mitarbeitern Raum zu wachsen! 

Kontrolle loslassen: Für Manager ist es wichtig, Arbeit nicht mehr als einen Ort, sondern als Tätigkeit zu sehen. Dann werden der Ort und die Zeit, wann die Arbeit erledigt wird, weniger wichtig. Schaffe den Mitarbeitern die richtigen Bedingungen, um gute Arbeit zu leisten sowie die Freiheit, Verantwortung zu übernehmen. Man wird sehen, wie Arbeitszufriedenheit und Produktivität steigen - ganz zu schweigen von der Loyalität gegenüber dem Arbeitsplatz.

Verantwortung delegieren: Ein gut funktionierender hybrider Arbeitsplatz erfordert nicht nur eine neue Art der Führung, sondern auch, dass jeder Mitarbeiter seinen Teil der Verantwortung übernimmt. Und die Verantwortung umfasst natürlich den Einsatz, die Zusammenarbeit, die Kultur und die gemeinsamen Ziele innerhalb des Teams. Einer für alle, alle für einen.
Klare Richtlinien: Es ist wichtig, eine klare Struktur innerhalb des Teams zu haben. Lege dafür Regeln fest, wie oft die Mitarbeiter im Büro sein sollen, was sie tun sollen, wenn sie von zu Hause aus arbeiten und wie die Zusammenarbeit erfolgen soll. Es empfiehlt sich auch, Pläne für den Kompetenztransfer und die interne Kommunikation zu erstellen. Und - vielleicht das Wichtigste - stelle sicher, dass jeder die Zeit des anderen respektiert.