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Meeting im Büro

Als Familienunternehmen, welches auf 21 Märkten tätig ist, setzen wir uns ständig mit unserer eigenen Führungsentwicklung auseinander. Aber wir arbeiten auch schon seit 45 Jahren mit Unternehmern und Führungskräften zusammen. Lass dich von uns bei der Gestaltung deines Arbeitsplatzes unterstützen und dir hilfreiche Tipps über Führung geben.


Was bedeutet Führung?

Führung bedeutet, in Zusammenarbeit mit anderen Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Klare Informationen über die Vision und die Ziele sind wichtig, damit das gesamte Team oder die Abteilung in die gleiche Richtung strebt und das Risiko von Missverständnissen verringert wird. Kommunikation ist sehr wichtig für effektive Führung, egal welches Modell verwendet wird.

Es geht nicht nur darum, was zu tun ist, sondern auch darum, wie man es tut. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, müssen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Wenn Materialien, Fachkenntnisse, Werkzeuge und Ausrüstung fehlen oder die IT-Umgebung des Unternehmens nicht richtig funktioniert, ist es selbst für das motivierteste Team schwierig, die Arbeit wie gewünscht auszuführen.

Gemeinsame Führung

Bist du der Meinung, dass die ultimative Führung aus einer bestimmten Person besteht? Dann solltest du noch einmal nachdenken. Geteilte Führung ist eine Option mit mehreren Vorteilen. Wenn sich zwei oder mehr Personen die Leitung teilen, wird eine Arbeitslast verteilt, die für eine einzelne Person zu viel sein könnte. Die Möglichkeit, schwierige Aufgaben gemeinsam zu besprechen und zu lösen, kann sehr bereichernd sein, da durch den Gedankenaustausch mit größerer Wahrscheinlichkeit neue Ideen entstehen.

Damit die gemeinsame Führung funktioniert, ist eine der Voraussetzungen, dass die Mitarbeiter gut zusammenarbeiten. Unvoreingenommenheit und gemeinsame Werte bilden eine gute Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit. Für viele kann es sich gut anfühlen, nicht die ganze Last der Verantwortung allein zu tragen. Alleine ist man nicht immer stark, aber natürlich bringen zwei Führungskräfte auch nicht automatisch doppelt so viele Ergebnisse.

Zwei Kolleginnen haben ein Meeting am Laptop
Ein Mann im Anzug der lächelt
Führung ist eine Reise, kein Ziel. Deshalb ist es für Führungskräfte wichtig, ihre Teams und sich selbst weiterzuentwickeln! Deshalb arbeite ich so gerne bei AJ, weil es hier viele Möglichkeiten gibt, sich zu entwickeln.
Dr. David Bray, Vizepräsident bei AJ Produkte

Herausforderungen der Hybridarbeit

Nach den Einschränkungen durch die Pandemie und die damit einhergehende Arbeit von zu Hause aus, ist hybride Arbeit auf dem Vormarsch. Die sich verändernde Art der Arbeit wirkt sich auch auf die Arbeit von Führungskräften aus. Wenn nicht alle Mitarbeiter täglich im Büro zusammenkommen, verringert sich die soziale Interaktion und das wichtige Gespräch in der Kaffeepause geht verloren. Wichtige Informationen, die bei solchen informellen Treffen ausgetauscht werden, erreichen diejenigen, die aus der Ferne arbeiten, möglicherweise nicht.
Hier erfährst mehr über Hybridarbeit.

Wie so oft bei Veränderungen hängt es davon ab, wie gut sich die Organisation an die neuen Bedingungen anpasst. Es kann ein guter Zeitpunkt sein, die Büromöbel und Besprechungsräume zu erneuern, wenn sich die Arbeitsbedingungen ändern. Wenn du eine Strategie für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit entwickelst, funktioniert hybride Führung vielleicht sogar besser als der traditionelle Ansatz, bei dem alle jeden Tag im Büro sind.

Zwei Kollegen besprechen etwas im Lager

Aktive und passive destruktive Führung

Ein destruktiver Führungsstil kann für die Beschäftigten schädlich sein. Ein negatives und destruktives Arbeitsumfeld kann sowohl das Wohlbefinden der Beschäftigten als auch ihre Leistung beeinträchtigen. Aktive destruktive Führung beinhaltet übermäßige Forderungen und Drohungen, manchmal sogar verschiedene Arten von Bestrafung. Passive destruktive Führung bedeutet, dass die Führungskraft nicht erreichbar ist und dass Aufgaben und Verantwortlichkeiten unklar sind. Das schafft Unsicherheit unter den Beschäftigten.

Formelle und informelle Führer

Beispiele für Positionen, die eine formale Führungsrolle haben können, sind Manager, Projektmanager und Vorgesetzte. Ein Vorgesetzter, der als Leiter der Organisation bezeichnet wird, ist dafür verantwortlich, die Arbeit voranzubringen, indem er die Mitarbeiter motiviert und einbezieht.

Informelle Führungskräfte haben zwar keine formale Führungsposition, aber dennoch einen erheblichen Einfluss auf den Arbeitsplatz. Indem sie die Meinungen und das Verhalten ihrer Kollegen beeinflussen, können sie ein gewisses Maß an versteckter Macht erlangen. Im schlimmsten Fall kann dies zu Dingen wie Mobbing und negativen Intrigen führen. Um informelle Führung zu vermeiden, ist eine klare und gut funktionierende formelle Führung erforderlich.

Was macht eine gute Führungskraft aus?

Es gibt einige Verhaltensweisen von Führungskräften, die nachweislich dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter gut fühlen und gute Leistungen bei der Arbeit erbringen. Diese vier Tipps können dir helfen, deine Führungsqualitäten zu entwickeln und zu verbessern.

  • Sei immer positiv, wenn du über Ziele und Visionen sprichst. Enthusiasmus ist ansteckend.
  • Sei ein gutes Beispiel am Arbeitsplatz und sei die Führungskraft, der du gerne folgen würdest.
  • Zeige, dass du dich um deine Mitarbeiter kümmerst und ihre Leistungen schätzt.
  • Fördere Innovationen, um ein kreatives Umfeld zu schaffen.
Drei Kollegen trinken Kaffee und unterhalten sich im Büro

Das Management muss die richtigen Bedingungen schaffen

Eine Führungskraft, die nicht die richtigen Bedingungen zur Erfüllung von Aufgaben erhält, wird es schwer haben, als gute Führungskraft zu fungieren, ganz gleich, wie gut die Person geeignet ist. Das Chefios-Projekt war eine Zusammenarbeit zwischen der Universität Göteborg und einer Reihe von Gemeinden in Westschweden und konzentrierte sich auf die Führungsarbeit in kommunalen Verwaltungen. Die Ergebnisse zeigten unter anderem, dass es bestimmte Organisationsstrukturen gibt, die die Arbeitssituation der Führungskräfte beeinflussen.

  • Eine klare und definierte Rolle als Führungskraft.
  • Die Anzahl der Mitarbeiter pro Führungskraft.
  • Zugang zu geeigneter administrativer Unterstützung.
  • Gesprächsforum für Budget-, Betriebs- und Mitarbeiterfragen.
Zwei Kolleginnen haben eine Besprechung im Büro

Was ist der Unterschied zwischen Vorgesetzen und Führungskräften?

Die Begriffe Vorgesetzter und Führungskraft sind nicht synonym, obwohl ein Vorgesetzter auch eine Führungskraft sein kann. Aber was ist der Unterschied? Im Folgenden findest du einige allgemeine Unterschiede. Was genau zu den Aufgaben einer Führungskraft gehört, kann von Arbeitsplatz und Organisation variieren, ebenso wie die eigentliche Führungsposition.

Die Rolle der Führungskraft

  • Sich auf ihre eigene Entwicklung und die ihrer Mitarbeiter konzentrieren
  • Motiviert sein Team
  • Die Arbeit leiten und vorantreiben
  • Inspiriert zur selbstständigen Arbeit
  • Langfristiges Arbeiten

Die Rolle des Vorgesetzten

  • Nimmt eine formelle Stellung ein
  • Hat besondere Befugnisse innerhalb der Organisation
  • Mitarbeiterverantwortung
  • Verantwortlich für Budget
  • Wichtige Entscheidungen treffen
Mitarbeiter haben eine Besprechung mit ihrer Führungskraft

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