Bewegung am Arbeitsplatz: Stehen, Radeln oder Laufen

Bewegung am Arbeitsplatz: Stehen, Radeln oder Laufen

Im hektischen Arbeitsalltag passiert es schnell, dass man stundenlang am Schreibtisch verharrt. Doch Bewegung lässt sich auch im Büro einfach integrieren. Schon kleine Veränderungen und clevere Produkte machen einen großen Unterschied und sorgen für mehr Wohlbefinden – körperlich wie geistig. Ob im Stehen arbeiten oder auf dem Laufband gehen: Jede Bewegung und jede Abwechslung zählt.
Anti-Ermüdungsmatte
Laufband fürs Büro

FAQ

Kortisol, das wichtigste Hormon der Glukokortikoid-Gruppe, wird von den Nebennieren produziert. Bei körperlicher Aktivität kann der Kortisolspiegel vorübergehend steigen – eine normale Reaktion, die dem Körper hilft, Energie bereitzustellen und besser mit Stress umzugehen.
Ja, Bewegung kann die Bildung neuer Gehirnzellen fördern – ein Prozess, der als Neurogenese bezeichnet wird. Vor allem im Hippocampus, einem Bereich, der für Lernen und Gedächtnis wichtig ist, werden neue Zellen gebildet. Zudem kann Training die Gehirnplastizität steigern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zwischen Nervenzellen zu bilden und bestehende zu stärken.
Sitzende Arbeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ‑2‑Diabetes und bestimmte Krebsarten. Außerdem kann sie zu Muskel- und Gelenkbelastungen sowie langfristigen Haltungsschäden führen.
Der Manpo-kei ist ein Schrittzähler, dessen Name auf Japanisch „10.000-Schritte-Zähler“ bedeutet. Er wurde von der Firma Yamasa Tokei im Rahmen einer Marketingkampagne zu den Olympischen Spielen 1964 in Tokio eingeführt.
Man muss nicht exakt 10.000 Schritte pro Tag gehen, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Schon etwa 2.300 Schritte täglich können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. 7.000 bis 10.000 Schritte gelten als guter Richtwert, um die besten gesundheitlichen Effekte zu erzielen.