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Ergonomie für den kompletten Arbeitsplatz

Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten leidet unter körperlichen Beschwerden, die direkt mit ihrer Arbeit zusammenhängen. Dabei lassen sich viele Schmerzen, Verspannungen und Ermüdungserscheinungen durch eine ergonomisch gestaltete Arbeitsumgebung vermeiden. Höhenverstellbare Arbeitsplätze erleichtern den Arbeitsalltag, Hebe- und Transporthilfen schützen den Körper, optimierte Akustik und Beleuchtung fördern die Konzentration und etwas Grün im Büro senkt nachweislich den Stresslevel.

Was ist Ergonomie und warum ist sie wichtig?

Ergonomie bedeutet, Arbeitsumgebungen so zu gestalten, dass sie sich dem Menschen anpassen. Dabei spielen sowohl körperliche als auch psychische und soziale Faktoren eine Rolle. Es geht darum, wie wir sitzen, stehen oder heben, aber ebenso um Licht, Akustik und die Organisation unserer Aufgaben. Ein ergonomischer Arbeitsplatz berücksichtigt die individuellen Voraussetzungen jedes Einzelnen – etwa Kraft, Körpergröße oder kognitive Fähigkeiten – und ermöglicht dadurch komfortableres, effizienteres und leistungsfähigeres Arbeiten. Dadurch ist Ergonomie nicht nur ein Beitrag zur Gesundheit, sondern auch eine kluge Investition, die das Wohlbefinden stärkt und gleichzeitig die Produktivität steigert.

Gestalte einen ergonomischen Arbeitsplatz

Viele sitzen täglich stundenlang am Schreibtisch – oft mit angespannten Schultern und steifem Rücken. Das führt schnell zu Schmerzen. Ein guter Bürostuhl oder Hocker und ein höhenverstellbarer Schreibtisch bilden die Basis für ergonomisches Arbeiten. Der Bildschirm sollte auf Augenhöhe stehen, der Stuhl Rücken und Beine stützen und die Unterarme bequem aufliegen. Wechsle regelmäßig zwischen Sitzen und Stehen. Fußstützen, Monitorarme und Stehmatten können die Belastung zusätzlich reduzieren.

Die Werkbank, die den Körper entlastet

Ein Arbeitstag an der Werkbank verlangt oft langes Stehen oder Sitzen, häufig in unbequemen Haltungen wie nach vorne gebeugt oder mit hoch erhobenen Armen. Das führt schnell zu Verspannungen, Rückenschmerzen und steifen Gelenken. Eine höhenverstellbare Werkbank schafft Abhilfe, denn sie ermöglicht Arbeiten in der passenden Höhe und erleichtert den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Werden Werkzeuge und Materialien griffbereit abgelegt, lassen sich unnötige Bewegungen vermeiden. Ergänzend sorgen ein höhenverstellbarer Arbeitsstuhl und eine ergonomische Arbeitsplatzmatte für mehr Komfort und weniger Belastung während längerer Schichten.

Ergonomie zahlt sich bis zu 15-fach aus

Internationale Studien belegen, dass ergonomische Maßnahmen einen Return on Investment von dem Drei- bis Fünfzehnfachen der ursprünglichen Kosten erzielen können (Puleio & Zhao, Return on Investment for Ergonomics Interventions, Humanscale, 2015).

Effizienteres Packen dank Ergonomie

Packarbeiten gehen häufig mit wiederholten Bewegungen einher, die Schultern, Arme und Rücken stark beanspruchen. Höhenverstellbare Packtische ermöglichen eine ergonomische Arbeitshöhe und erleichtern den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Arbeitstische mit Kugellagern oder Rollenbahnen unterstützen das schnelle Bewegen von Waren, ohne schwer heben zu müssen. Werden Materialien in Körpernähe clever organisiert und ein ergonomischer Arbeitsstuhl oder eine Stehhilfe genutzt, sinkt die Belastung zusätzlich. Hubtische und Scherenhubwagen entlasten den Rücken und machen die Arbeitsabläufe langfristig effizienter und schonender.

Entdecke unsere Blogbeiträge rund um Ergonomie am Arbeitsplatz

Richtig heben und Verletzungen vermeiden

An vielen Arbeitsplätzen gehört das Heben schwerer Lasten zum täglichen Ablauf. Umso wichtiger ist es, dabei richtig vorzugehen, um Belastungen und Verletzungen zu vermeiden. Grundsätzlich gilt: Wenn möglich, solltest du Lasten nicht heben, sondern lieber schieben, ziehen oder rollen. Muss etwas dennoch angehoben werden, achte auf Folgendes:
  • Bereite den Hebevorgang gut vor und achte darauf, dass dein Weg frei und ungehindert passierbar ist.
  • Halte die Last nah am Körper, beuge die Beine und vermeide es, den Rücken zu krümmen. Drehe dich nicht aus dem Oberkörper heraus, sondern mit dem gesamten Körper.
  • Verwende bei schweren Lasten Hilfsmittel wie Wagen, Hubwagen oder Hubtische.
Die richtige Hebetechnik und Hilfsmittel schützen den Rücken und machen die Arbeit sicherer und effizienter.

Leichter transportieren mit ergonomischen Wagen

Ein Arbeitstag beinhaltet oft zahlreiche kleine und große Hebevorgänge. Ergonomische Transportwagen erleichtern diese Arbeiten erheblich und sorgen für einen reibungsloseren Ablauf. Wähle das passende Modell je nach Gewicht und Einsatzbereich – etwa Regalwagen fürs Büro, Servierwagen für den Speisesaal oder Plattformwagen für das Lager. So reduzierst du körperliche Belastungen und machst die Arbeit sicherer, leichter und deutlich ergonomischer.

So optimierst du die Raumakustik

Störende Geräusche im Büro beeinträchtigen sowohl die Konzentration als auch das Wohlbefinden. Daher gehört eine gute Akustik unbedingt zur Ergonomie am Arbeitsplatz. Trennwände sowie Wand- und Deckenabsorber reduzieren den Geräuschpegel und schaffen ruhigere Zonen. Auch schallabsorbierende Textilien, Teppiche und Möbel dämpfen Lärm und sorgen gleichzeitig für eine angenehmere Atmosphäre. Das Ergebnis: weniger Stress und ein deutlich angenehmerer Arbeitsalltag.

Mit ergonomischer Akustik die Konzentration um bis zu 50 % erhöhen

Studien zeigen, dass die richtige Geräuschkulisse im Büro Stress reduziert und die Konzentration verbessert, was zu mehr Produktivität führt (Haworth, The Effect of Sound on Workplace Productivity, 2024).

Bring mehr Licht in deinen Arbeitstag mit der passenden Beleuchtung

Viele bemerken erst dann, wie stark Beleuchtung den Körper beeinflusst, wenn Müdigkeit oder Kopfschmerzen auftreten. Ungünstiges Licht kann zu Verspannungen in den Augen, im Nacken und in den Schultern führen – mit der richtigen Beleuchtung lässt sich das jedoch vermeiden. Augen-Ergonomie bedeutet, das Licht optimal an die Augen, die jeweiligen Aufgaben und den Raum anzupassen. Nutze Tageslicht, wann immer es möglich ist, und kombiniere es mit einer gleichmäßigen Grundbeleuchtung und einer verstellbaren Schreibtischlampe. So entsteht ein Lichtumfeld, das Energie gibt und den Arbeitstag deutlich angenehmer macht.

Gute Bürobeleuchtung kann die Krankheitsquote um bis zu 25 % reduzieren

Einige Studien zur Arbeitsumgebung zeigen, dass passende Lichtstärken und Farbtemperaturen Stress und Müdigkeit verringern – und dadurch die Zahl der Krankheitstage senken können (CIE, 2019; Boyce et al., 2003).

Hol dir ein Stück Natur ins Büro

Viele Büros haben harte Oberflächen und neutrale Farben, was die Umgebung schnell eintönig und stressig machen kann. Mit biophiler Einrichtung und Pflanzen, Tageslicht und natürlichen Materialien kannst du eine ruhigere und inspirierendere Arbeitsumgebung schaffen. Pflanzen senken den Stresslevel, steigern das Wohlbefinden und können sogar die Produktivität erhöhen. Auch Kunstpflanzen eignen sich gut, da sie nur minimal gepflegt werden müssen, aber das gleiche grüne Gefühl vermitteln. Biophiles Design ist auch ein Wettbewerbsvorteil, da ein grüner Arbeitsplatz Mitarbeiter anzieht und bindet.

Zusammenfassung

Ergonomie bedeutet, die Arbeit im ganzen Unternehmen an die Mitarbeiter anzupassen. Werden Schreibtische, Packtische, Hebehilfen und Transportmittel richtig eingestellt und genutzt, sinkt die körperliche Belastung und die Energie bleibt länger erhalten. Auch gute Akustik, passendes Licht und eine natürlichere Umgebung steigern Fokus und Wohlbefinden. Studien zeigen, dass ergonomische Maßnahmen Fehlzeiten reduzieren, Beschwerden vorbeugen und die Produktivität erhöhen. Ergonomie ist daher keine reine Ausgabe, sondern eine Investition, die sich durch gesündere Mitarbeiter und bessere Ergebnisse mehrfach auszahlt.

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FAQ

Arbeit, Ausstattung und Umgebung so gestalten, dass sie sich dem Menschen anpassen – um Risiken zu senken, Verletzungen vorzubeugen und sowohl Wohlbefinden als auch Leistung zu steigern.
Nacken-, Schulter-, Rücken- und Armschmerzen sind weit verbreitet. Häufig entstehen sie durch schweres Heben, ungünstige Körperhaltungen oder langes Sitzen – und oft lassen sie sich schon mit kleinen Anpassungen verhindern.
Häufige Beschwerden über Müdigkeit, Steifheit oder Schmerzen sind ein deutlicher Hinweis auf ergonomische Probleme. Auch hohe Fehlzeiten, monotone Arbeitsabläufe oder fehlende Hilfsmittel zeigen, dass der Arbeitsplatz ergonomisch verbessert werden sollte.
Ganz im Gegenteil: Gerade in Lager und Industrie, wo schwer gehoben wird, sich Bewegungen ständig wiederholen und das Arbeitstempo hoch ist, sind ergonomische Lösungen besonders wichtig. Jeder Arbeitsplatz profitiert von besserer Ergonomie.
Starte mit kleinen Anpassungen: einem passenden Stuhl, einem Bildschirm auf Augenhöhe und gut erreichbaren Arbeitsmaterialien. Danach kannst du schrittweise Hilfsmittel wie höhenverstellbare Tische, ergonomische Matten oder Transportwagen einführen, um die Belastung weiter zu reduzieren. Schon kleine Veränderungen im Alltag können spürbar viel bewirken.
Ja. Studien belegen, dass ergonomische Maßnahmen Krankheitstage reduzieren, die Produktivität erhöhen und die Arbeit langfristig nachhaltiger machen. Eine Investition in Ergonomie zahlt sich schnell aus, weil Mitarbeitende gesünder bleiben und effizienter arbeiten.

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